Barrierefreies Wohnen ist das Thema des nächsten Informationsabends aus der Reihe „Sach mal…“ in der Zentralbücherei, Gustav-Heinemann-Platz 2-6. Am Donnerstag, 7. März, erläutert die Architektin Elisabeth Mertens ab 18.30 Uhr im Clubraum, wie sich ein Leben lang Zuhause wohnen lässt. Der Eintritt ist frei.
Bodengleiche Duschen sind schick und komfortabel, beim Neubau sind sie oft schon Standard. Auch schwellenlose Hauseingänge und Balkontüren, rutschfeste Bodenbeläge, gut erreichbare Schalter und Armaturen sowie eine gute Beleuchtung tragen zum entspannten und sicheren Wohnen bei. Dabei gilt: Was für junge Familien angenehm ist, kann das Leben auch im fortgeschrittenen Alter erleichtern. Barrierefreiheit muss sich nicht auf den Neubau beschränken, ältere Gebäude können häufig barrierefrei oder zumindest barrierearm gestaltet werden. Aber wie funktioniert das?
Elisabeth Mertens gibt Antworten. Sie weiß, welche kleineren oder größeren Umbauten notwendig sind, um Barrieren im Haus oder in der Wohnung zu beseitigen. In ihrem Vortrag erläutert die Architektin Maßnahmen für den Gebäudezugang, den Eingangsbereich sowie Fenster, Terrassen- und Balkontüren. Außerdem gibt sie Tipps zur Balkon- und Badsanierung. Im Anschluss besteht Gelegenheit für Fragen.
(28. Februar 2019)