Hella Mascus liest am Freitag, 6. März, von 19.30 bis 21 Uhr im Atelier automatique, Rottstraße 14, aus dem Roman „Der Liebhaber meiner Mutter“ von Ulrike Edschmid. Voll Wärme und Respekt erzählt Edschmid von ihrer Mutter, die mit Gelegenheitsarbeiten, Teppichweben und Improvisationstalent die beiden Kinder geborgen durch die Nachkriegsjahre geleitet. Einige Männer teilen ein Stück Weg. Jüngere und ältere, Künstler und Abenteurer, sie kommen und gehen. Der Eintritt ist frei. DieLesung ist eine Kooperation der Volkshochschule mit dem Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion.
Das Frauenreferat der Evangelischen Kirche präsentiert in Kooperation mit dem Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion und der Volkshochschule (VHS) am Samstag, 7. März, um 11 Uhr im Foyer der VHS im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2–6, die Ausstellungseröffnung „Wie meine Hoffnung überlebt hat – Frauengeschichten von Flucht und Vertreibung“. Elf Frauen, die in ihrem Leben flüchten mussten, erzählen ihre Geschichte. Sie sind aus Syrien, Bosnien, dem Kongo und Togo, haben deutsche Wurzeln und flüchteten als Mädchen. Sie sind Christinnen oder Musliminnen – Musik oder Tanz gaben ihnen Kraft ebenso wie die Hilfe anderer Menschen. Der Eintritt ist frei. Interessierte können sich die Ausstellung bis Montag, 23. März, anschauen.
Auf dem Bongard-Boulevard zwischen Kortumstraße und Bleichstraße informieren zum Internationalen Frauentag am Samstag, 7. März, von 11 bis 14 Uhr rund 30 aktive Vereine und Verbände ihre Arbeit. Interessierte erwartet bei dem Aktionstag ein buntes Programm rund um das Thema „jetzt FAIR teilen“.
(2. März 2020)