
Der Leiter des Jugendamtes, Jörg Klingenberg, hat in der Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie am Dienstag, 16. Juni, den Jahresbericht der Kinder- und Jugendhilfe in Bochum 2019 vorgestellt. Er enthält Informationen über das gesamte Aufgabenspektrum und die Leistungen des Jugendamtes Bochum im vergangenen Jahr.
Dieser Bericht ist neben allen Berichten der Vorjahre auf der städtischen Homepage www.bochum.de/jugendamt/jahresberichte einsehbar und auch als Download erhältlich. Neben Daten und Fakten – zum Beispiel, dass das Jugendamt insgesamt 753 Beschäftigte hat und, dass das Jugendamt Kinder und Jugendliche in Bochum mit insgesamt 243,6 Millionen Euro gefördert hat – bietet der Jahresbericht auch Erfahrungsberichte über die Arbeit des Jugendamtes. Titelstory ist dieses Jahr das Vorzeigeprojekt „Soziales Zentrum Südwest: Aus einer Vision wird Wirklichkeit“. Die neue Einrichtung ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer kinder- jugendlichen, familien- und generationenfreundlichen Stadt mit dezentralen Angeboten „nahe bei den Bürgerinnen und Bürgern“ im Sinne der Bochum Strategie. Aber auch die zahlreichen kleineren und größeren Aktionen und Aktivitäten zeigen die vielfältige Arbeit des Jugendamtes.
Der Jahresbericht bietet sowohl für die Fachwelt als auch für diejenigen, die sich für Themen der Jugendhilfe interessieren, wichtige Informationen und zeigt die Qualität der sich stetig weiter entwickelnden Arbeit des Jugendamtes. In einem gemeinsamen Vorwort gehen der Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familien, Hermann Päuser, und der Amtsleiter Jörg Klingenberg auf die Hauptthemen des Jahresberichtes ein. Dieser präsentiert sich im neuen Design und mit einem optimierten Aufbau. Zwecks besserer Übersichtlichkeit und Transparenz findet sich die Darstellung der Zahlen, Fakten und Fachberichte nach dem organisatorischen Aufbau des Jugendamtes. Erweitertet worden ist das Generaldatenblatt. Auch die Kennzahlen des Jahres 2019 sind nach der Organisationsstruktur und deren farblichen Zuordnungen abschließend angeführt.
(17. Juni 2020)