Das Seniorenbüro Bochum (Kooperation zwischen Diakonie Ruhr und der Stadt Bochum), die Flüchtlingsbüros und das Kommunale Integrationszentrum Bochum sind Kooperationspartner und schaffen den Rahmen für generationsübergreifende ehrenamtliche Kontakte zwischen Bürgern und Grundschülern.
Projekt "Glückskäfer"
Das Projekt Glückskäfer versteht sich als Forum für bürgerschaftliches Engagement in Bochum.
Dienstleistungen und Infos
Inhaltliche Ziele:
Durch das Projekt „Glückskäfer“ sollen Freude, Selbstvertrauen, Kreativität und Kommunikation im Rahmen von Begegnung zwischen Jung und Alt gefördert werden. Die Kontakte (Patenschaften) sollen ein vertrauensvolles Hineinwachsen der Schüler in die Gesellschaft unterstützen. Schwerpunktmäßig richtet sich die Förderung an Grundschüler mit einem Migrationshintergrund. Es dürfen aber auch Schüler, die keinen Migrationshintergrund haben, jedoch Förderung für ihre Entwicklung benötigen, das Angebot in Anspruch nehmen.
Die Schüler sollen mit älteren Menschen ihre Freizeit verbringen und voneinander lernen. Sie sollen Unterstützung und Anregung in der Freizeitgestaltung erhalten und dadurch ihre kognitiven Fähigkeiten stärken und ihr soziales Lernen fördern.
Durch Lesen, Basteln und Malen, Spielen mit Zahlen und Buchstaben und anderen handwerklichen Gestaltungsmöglichkeiten sowie sportlichen Aktivitäten sollen die Kinder ihre Fähigkeiten weiter entwickeln und neu entdecken.
Die wöchentlichen Treffen finden in einem geschützten Raum statt (zum Beispiel in einer Schule, Bücherei, Flüchtlingsbüro, Seniorenbüro, Begegnungsstätte) und dienen dem sozialen kulturellen sowie generationsübergreifenden Erfahrungsaustausch.
Profil der ehrenamtlichen Paten:
Senioren, die sich für dieses Projekt entscheiden, sollen Freude an der Begegnung, Empathie, Kreativität und Offenheit mitbringen. Grundvoraussetzung ist ein achtungsvoller und verantwortungsvoller Umgang mit jungen Menschen.
Die möglichst wöchentlichen Kontakte werden zwischen Senior und Schüler natürlich in Absprache mit den Eltern vereinbart.
Die eingebrachten Kompetenzen der älteren Generation dienen der inhaltlichen Ausrichtung und prägen den Kontakt. Bereits gemachte Erfahrungen mit Menschen anderer kultureller Herkunft können im Kontakt zum Kind hilfreich sein, werden aber nicht als Voraussetzung für die Patenschaft gesehen.
Voraussetzung ist eine offene Haltung gegenüber kultureller Unterschiede und die Fähigkeit Gemeinsamkeiten wahrzunehmen und zu stärken.
Alle Ehrenamtlichen können innerhalb des Projektes Hilfs- und Beratungsangebote durch Pädagogen nutzen. Während des Zeitraumes der Patenschaft wird ihnen die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches mit anderen Paten eingeräumt. Bei Fragen und Problemen stehen ihnen die hauptamtlichen Mitarbeiter gerne zur Seite.
Ansprechpersonen für interessierte Patinnen und Paten „Senioren“:
Frau Dieckmann
Telefon: 0234 92786391
E-Mail: ADieckmann@bochum.de
Frau Genser
Telefon: 0234 58836225
E-Mail: Genser@diakonie-ruhr.de
Frau Koch
Telefon: 0234 92786392
E-Mail: MKoch@bochum.de
Seniorenbüro Mitte
im Albert-Schmidt-Haus
Heuversstraße 2
44793 Bochum
Telefon: 0234 92786390
Ansprechpersonen für „Kinder“
Frau Arndt-Bölling
Telefon: 0234 90209034
E-Mail: Arndt-Boelling@bochum.de
Flüchtlingsbüro Ost
der Stadt Bochum
Am Born 10
44894 Bochum
Frau Wellner
Telefon: 0234 90209035
E-Mail: swellner@bochum.de
Ansprechperson des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Bochum:

Kommunales Integrationszentrum
Sandra Hinzmann
- Telefonnummer
- 0234 910-2452
- Faxnummer
- 0234 910-1119
- E-Mail Adresse
- integrationszentrum@bochum.de