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Wer lernt und sich konzentriert, also wer „geistig“ arbeitet, braucht Pausen – genau wie jemand, der sich körperlich anstrengt. Regelmäßige Pausen sind wichtig, um die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit auch über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten.
Was man beim Pause machen beachten sollte:
- Mit der Pause sollte nicht zu lange gewartet werden, weil nach der ersten Konzentrationsspanne die Ermüdung plötzlich und steil ansteigt.
- Je länger die zuvor verbrachte Lern- und Arbeitszeit, desto länger sollte auch die Pause sein.
- „Lernstoffnahe Tätigkeiten“ (wie zum Beispiel das Nachschlagen in einem Lexikon) sollten in der Pause vermieden werden, das heißt die Pause sollte wirklich zur Entspannung genutzt werden.
Ein Vorschlag zur Pausengestaltung:
Minipause:
nach 20 bis 30 Minuten
für ungefähr 2 bis 5 Minuten
Pausentätigkeit: zum Beispiel Fenster öffnen und frische Luft atmen, ein Glas Wasser trinken
Maxipause:
nach 1,5 bis 2 Stunden
für ungefähr 15 bis 20 Minuten
Pausentätigkeit: zum Beispiel in Ruhe Tee trinken, eine Runde durch den Garten laufen
Erholungsphase:
nach 3 Stunden
für ungefähr 1 bis 1,5 Stunden
Pausentätigkeit: zum Beispiel einen Spaziergang machen
Nach: Keller, Gustav (1999). Lehrer helfen lernen. Donauwörth: Auer Verlag GmbH.