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Grüne Dachlandschaft und Konzept zur Barrierefreiheit

„Haus des Wissens“ nimmt weiter Gestalt an

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  • Vorentwurf des Architekturbüro cross architecture.
  • Vorentwurf des Architekturbüro cross architecture.
  • Vorentwurf des Architekturbüro cross architecture, zu sehen ist die begrünte Dachfläche
  • Vorentwurf des Architekturbüro cross architecture.
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  • Vorentwurf des Architekturbüro cross architecture.
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Mitten in der Innenstadt, am Rande der Fußgängerzone steht ein fast 100 Jahre alter roter Backsteinbau mit Innenhof, seit Jahren verwaist, den Bochumerinnen und Bochumern bekannt als „da war doch mal die Post“. Hier entsteht das „Haus des Wissens“. Es ist eines der spannendsten Projekte der Bochum Strategie 2030. Es integriert die Stadtbibliothek, die Volkshochschule, Angebote des Zusammenschlusses der Bochumer Hochschulen (UniverCity) sowie eine Markthalle in zentraler Innenstadtlage. Im Fokus steht hier die Entwicklung eines neuen Ortes der Begegnung, der Partizipation, des Wissensaustausches sowie ein Ort der Sinne und des Einkaufgenusses für jedermann. 

Jetzt ist der nächste Schritt getan: Das von der Stadt Bochum beauftragte Architekturbüro cross architecture hat den Vorentwurf fertiggestellt. „Jetzt machen wir uns auf den Weg, dem Haus wirkliches Leben einzuhauchen“, so der zuständige Bildungs- und Kulturdezernent Dietmar Dieckmann. „Mit dem Projekt schaffen wir in dieser Kombination deutschlandweit etwas Einzigartiges!“

Neu im Vorentwurf ist vor allem die komplett begrünte Dachlandschaft, die sich in drei Zonen fast über die gesamte Grundfläche erstrecken soll. Barrierefrei und nachhaltig wird die Dachfläche den unterschiedlichen Nutzungswünschen der Bochumerinnen und Bochumer gerecht. „In den ‚Urbanen Gärten‘ können Kinder zum Beispiel ihr eigenes Gemüse anbauen, die ‚Gartenlogen‘ werden Ruhe- und Erholungsorte inmitten der belebten Innenstadt und der ‚Wandelgang‘ lädt zum Flanieren ein“, erklärt Architekt Markus Sporer. Weiterentwickelt wurde auch in den Bereichen Lichtplanung und Energiemanagement. Die Nutzfläche des Gebäudes wird durch den Umbau von rund 5.000 Quadratmetern auf 11.000 mehr als verdoppelt. 

„Mit dem ‚Haus des Wissens‘ und damit mit der Vereinigung von Bestand, Bildungsikone und Genuss leisten wir den wichtigsten Beitrag zur Innenstadtentwicklung“, so Baudezernent Dr. Markus Bradtke. „Die Strahlkraft des Hauses wird weit über Bochum hinausgehen!“

Vorentwurf des Architekturbüro cross architecture. (Quelle: Stadt Bochum)

Im Juni wird der Vorentwurf dem Rat der Stadt Bochum zur Abstimmung vorgelegt. Wird dieser beschlossen, kann Mitte nächsten Jahres der Umbau starten. Vor dem Beginn des Neubaus, der für das zweite Quartal im Jahr 2023 geplant ist, muss in einem ersten Schritt der Rückbau von beispielsweise Schadstoffen erfolgen. Die reinen Baukosten - ohne Planungs- und Ausstattungkosten - belaufen sich dabei auf 61 Millionen Euro, rund ein Drittel der Kosten soll über Sonderförderungsprogramme finanziert werden. Ende 2026 soll das ‚Haus des Wissens‘ dann unter seinem finalen Namen eröffnet werden.

(20. Mai 2021)